4. Hypothese

4.1 Grundlegende Denkrichtungen

Der von mir gegangene Weg zu den hier dargestellten Ergebnissen war nicht eine gerade logische Linie, sondern er führte auch zu Sackgassen und Irrwegen, die ich jedoch hier nicht diskutieren möchte.
Es werden nur die Grundrichtungen der Suche und die Ergebnisse dargestellt.

Die Suche wurde in eine bestimmte Richtung gelenkt: ein so einfacher Aufbau der Struktur, wie nur irgend möglich und der Aufbau aus einheitlichen Teilchen, im Folgenden als Strukturteilchen oder einfach als Teilchen bezeichnet.

Die erste Weiche wurde so gestellt, dass die Zeit als eine "menschliche Gefühlsgröße" nicht als tragende Größe auftritt im Vergleich zum Raum. Umgesetzt wurde das, indem sie nicht als Variable zur Beschreibung der Struktur zugelassen wurde. Die Zeit ist jedoch unverzichtbar als Bestandteil des bisherigen Formelsystems.

Damit ergibt sich als Basis:

Die Strukturteilchen sind alle gleich, d.h. sie verändern keine ihrer Eigenschaften und bewegen sich alle mit Lichtgeschwindigkeit.

Damit ist die Lichtgeschwindigkeit als eine Eigenschaft der bekannten Strahlung bereits in der neuen Betrachtungsweise enthalten und zwar mit ihrer Geschwindigkeit c. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es sich bei diesen Strukturteilchen um die Neutrinos handelt.

Eine Masse haben die Teilchen nicht. Die Eigenschaften von Masse werden durch das Zusammenwirken der masselosen Teilchen bewirkt:

Eigenschaft Energieäquivalent: Zusammenwirken der Teilchen in Form der Struktur von Strahlung

Eigenschaft Trägheit: sich räumlich verlagernder Umbau der Struktur.

Um die Teilchen zum Aufbau einer Struktur zu befähigen, müssen sie die Eigenschaft gegenseitiger Reflexion besitzen. Für das Zusammentreffen von zwei Teilchen ist das insofern wirkungslos, als reflektiertes Teilchen von reflektierendem ohnehin nicht unterschieden werden kann, weil es auch keine neuen Richtungen gibt.
Beim Zusammentreffen von drei und mehr Teilchen ist dann durch Reflexion der Aufbau einer Struktur möglich und natürlich die Ablenkung aus den Bahnen und damit auch das Entstehen von neuen Richtungen.

Wechselwirkungen zwischen Strukturen: Da oben davon ausgegangen wurde, dass alle Teilchen gleich sind, besteht die Wechselwirkung zwischen den Strukturen nur in statistischen Ausgleichsprozessen, die als "Pendelbewegung" zwischen Zuständen, die ebenfalls Ergebnisse von statistischen Schwankungen sind, anzusehen sind.

 

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